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Die Hauptaufgabe der Irinos-Box IR-MASTER ist die Kommunikation mit dem PC. Sie ist in zwei Varianten verfügbar:
oDie Variante IR-MASTER-IOB-64-64-0-SYSP-ETHIL hat einen Anschluss für den IO-Bus. Dieser ermöglicht eine Anbindung externer I/O-Boxen mit digitalen Ein-/Ausgängen. Diese sind als Tisch- und Hutschienen-Version verfügbar.
oDie Variante IR-MASTER-KB1-68-68-3-SYSP-ETHIL verfügt zusätzlich über 4 digitale Eingänge und 4 digitale Ausgänge sowie über 3 Analogeingänge ±10V (Abbildung).
Die Zusammensetzung der Gerätebezeichnung ist wie folgt:
Schnittstellen
Die Irinos-Box IR-MASTER hat (je nach Ausführung) folgende Schnittstellen:
oILink-Schnittstelle zum Anschluss weiterer Slave-Boxen
oEthernet-Schnittstelle zur Verbindung mit dem PC
o2x2 digitale Eingänge sowie 2x2 digitale Ausgänge
oIO-Bus - Anschluss zum Anschluss von I/O-Boxen
Ethernet-LEDs
Die Ethernet-LEDs haben folgende Bedeutung:
LED „Speed“ |
Status |
---|---|
Aus |
Verbindungsgeschwindigkeit 10 MBit/s |
Dauerhaft an |
Verbindungsgeschwindigkeit 100 MBit/s |
LED „Link“ |
Status |
---|---|
Aus |
Keine Ethernet-Verbindung aktiv |
Dauerhaft an |
Ethernet-Verbindung aktiv, kein Datentransfer |
Blinken |
Ethernet-Verbindung mit aktivem Datentransfer |
IO-Bus
Der IO-Bus wird intern immer als 64 digitale Ein- / Ausgänge abgebildet. D.h. wird eine Irinos-Box IR-MASTER verwendet, sind die ersten 64 digitalen Eingänge dem IO-Bus fest zugeordnet. Gleiches gilt für die digitalen Ausgänge. Dies gilt auch dann, wenn am IO-Bus keine I/O-Box angeschlossen ist.
Die jeweils 4 integrierten digitalen Ein- / Ausgänge werden dann intern als Ein- / Ausgang 65..68 gezählt.
Jeder der integrierten Ein- / Ausgänge hat eine zusätzliche Status-LED. Diese leuchtet, wenn der jeweilige Ein- / Ausgang den High-Zustand hat.
Analoge Eingänge
Die analogen Eingänge werden intern synchron abgetastet (kein Multiplexing).
Sie haben technisch bedingt nie exakt denselben Messwert bei identischem Eingangssignal. Um einen problemlosen Wechsel des Eingangs-Kanals bzw. einen Tausch der Irinos-Box zu ermöglichen, werden die analogen Eingänge werksseitig digital vorabgeglichen. Der Abgleich erfolgt so, dass bei einem Eingangssignal von -10V der Messwert -32.000 geliefert wird, bei 0V der Messwert 0 und bei +10V der Messwert +32.000.
Da die analogen Eingänge sehr hochohmig sind, kann der Messwert ≠ 0 sein und stark schwanken, wenn kein Eingangssignal angeschlossen ist. Dies ist kein Fehlverhalten, sondern eine technisch bedingte Folge der hochwertigen Eingangs-Eigenschaften. |