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Das Irinos-System ist flexibel für verschiedene Mess-Aufgaben einsetzbar. Dies reicht beispielsweise von kleinen SPC-Arbeitsplätzen mit wenigen Messtastern bis hin zu komplexen Mess-Anlagen mit einer Vielzahl verschiedener Messtaster.
Ein Irinos-System besteht aus mindestens einer und maximal 32 Irinos-Boxen. Jede Irinos-Box hat eine feste Anzahl an Messeingängen (z.B. 4 oder 8). Die Irinos-Boxen werden in Linien-Topologie über die ILink-Schnittstelle miteinander verbunden, d.h. zwischen zwei Irinos-Boxen gibt es immer ein ILink-Kabel. Der Gesamtabstand zwischen der ersten und der letzten Irinos-Box darf 20m betragen.
Die ILink-Schnittstelle vereint drei Aufgaben in einem:
a)Datenaustausch zwischen den Irinos-Boxen.
b)Zeit-Synchronisation aller Messkanäle.
c)Spannungsversorgung der Irinos-Boxen.
Es können Irinos-Boxen mit verschiedenen Mess-Eingängen beliebig kombiniert werden.
Für den PC bzw. die Messrechner-Software spielt die Anzahl der Irinos-Boxen keine Rolle. Er sieht immer ein Irinos-System, dessen Messkanal-Anzahl sich aus der Anzahl der im System vorhandenen Irinos-Boxen ableitet.
Die Messwerte werden über die ILink-Schnittstelle automatisch zwischen den Irinos-Boxen übertragen und zusammengefasst. Dann können sie über die Ethernet-Schnittstelle zusammenhängend ausgelesen werden.